Firmengeschichte

Wenn der Vater mit den Söhnen...

Begonnen hat alles am 01. Juli 1992 in Gutendorf.

Malermeister Helmut Hupel (Jahrgang 1943), gebürtiger Gutendorfer, verheiratet und Vater von 3 Söhnen, gründete den kleinen Familienbetrieb mit 3 Mitarbeitern.
Das waren der älteste Sohn Ralf (Jahrgang 1967) und zwei Malergesellen. Der zweite Sohn Torsten (Jahrgang 1971) absolvierte gerade seinen Wehrdienst und kam ein halbes Jahr später noch als Geselle dazu.

Helmut Hupel hat sein Handwerk gelernt, noch zu DDR-Zeiten seinen Meister gemacht und war bis kurz nach der Wende Geschäftsführer der "Farbe und Raum GmbH" Bad Berka. Mit 49 Jahren noch den Schritt in die Selbstständigkeit zu machen, war zwar gewagt, jedoch mit der Unterstützung seiner Familie kein allzu großes Risiko.

Das Grundstück der Familie Hupel in Gutendorf, Im Dorfe 30, bot sich als Firmensitz geradezu an. Stück für Stück wurde die Firma aufgebaut, entwickelte sich vom kleinen Familienbetrieb zu einem anerkannten Unternehmen in der Region. So gehören zu den Tätigkeitsgebieten nicht nur Maler- und Tapezierarbeiten aller Art, sondern auch die Gestaltung und Wärmedämmung von Fassaden, sowie Fußbodenverlegearbeiten. Selbst alternative Sonderwünsche, wie Lehmputz und diverse Spachtel- und Marmoriertechniken können fachgerecht erfüllt werden.

1999 erwarb der älteste Sohn Ralf Hupel den Meistertitel im Maler- und Lackiererhandwerk. Durch sein fundiertes Fachwissen in Theorie und Praxis unterstützte er seinen Vater tatkräftig. 1994 erschloss er mit der Firma Weberhaus einen für das Unternehmen noch heute sehr wichtigen und fairen Geschäftspartner.

2002 begann dann auch der jüngste Sohn der Hupels, Steffen (Jahrgang 1982) im väterlichen Betrieb seine Ausbildung. So konnte der Vater nach 10 Geschäftsjahren auf seine Söhne als Meister, Geselle und Lehrling stolz sein. Nicht zu vergessen Ehefrau und Mutter Christa Hupel (Jahrgang 1950). Sie gab ihre Anstellung auf und trug als "guter Geist der Firma" mit diversen Büroarbeiten und vielen kleinen, aber notwendigen Handriffen, auch hinter den Kulissen, zum reibungslosen Arbeitsablauf bei.

Am 01.01.2004 fand ein großer Wechsel mit kleinen Auswirkungen statt:
Helmut Hupel übertrug die Firma mit allen 10 Mitarbeiten auf seinen ältesten Sohn Ralf Hupel. Fortan war der Vater beim Sohn angestellt - so steht es auf dem Papier. Im Arbeitsalltag hat sich jedoch für die beiden, die Mitarbeiter und auch für die Kunden und Geschäftspartner kaum etwas geändert.

Hupel sen. behielt weiterhin den Überblick im Büro, nahm größtenteils die Geschäfts- und Vororttermine wahr und machte die Kalkulationen für Angebote und Rechnungen.
Für die Koordination der Auftragsabwicklung, Besetzung der Baustellen, Materialbestellungen und -einkäufe war Hupel jun. zuständig.
Nach wie vor fühlt sich der Junior in der weißen Malerhose auf der Baustelle wohler als im "Chefanzug". Nicht zuletzt dadurch ist der Malermeister nicht nur für Mitarbeiter, sondern auch für Bauherren ein kompetenter und vertrauensvoller Ansprechpartner.

Alle betrieblichen Abläufe werden zwischen Vater und Sohn abgesprochen - so vereinen sich väterlicher Rat und Erfahrung mit Arbeitsmethoden der jüngeren Generation.

Rekordverdächtig ist, dass sich mittlerweile das 6. und 7. Familienmitglied in das Unternehmen eingebracht haben: Ralf Hupels Ehefrau Kerstin (Jahrgang 1968) und ihr gemeinsamer Sohn Lars (Jahrgang 1990).

Kerstin Hupel ist zwar seit 1991 in einer anderen Branche selbstständig, hat aber ab 2004 alle Arbeiten am Computer übernommen. Sie kümmert sich um die Ausfertigung der Angebote, Rechnungen und um die Lohnbuchhaltung.

Lars, Informatik-Student an der Technischen Universität München, unterstützt seine Eltern tatkräftig. Er sorgt nicht nur für die ordnungsgemäße Funktion und den aktuellen Stand der Bürotechnik - sondern entlastet seine Mutter, indem er am Wochenende auch mal mit dem Vater im Büro dringende Schreibarbeiten erledigt.

Am 01. Juli 2007 feierte Malermeister Hupel + Söhne ihr 15-jähriges Geschäftsjubiläum.

Einzug in die neuen Geschäftsräume

Der Generationswechsel vollendete sich am 01. Januar 2010 mit dem Umzug der Firma nach Meckfeld bei Bad Berka in die neuen Geschäftsräume. Helmut und Christa Hupel genießen seither ihren wohlverdienten Ruhestand.
In dem geräumigen Bürokomplex haben nicht nur Ralf und Kerstin Hupel ihre Arbeitsplätze, auch Mitarbeiter, Geschäftspartner und Kunden können in angenehmem Ambiente Platz nehmen. Eine Zusammenstellung von Musterplatten kann im angrenzenden Ausstellungraum zu Beratungszwecken nicht nur angesehen, sondern auch befühlt werden. Weiterhin stehen eine Vielzahl von Farbkarten und Tapetenkatalogen unterschiedlicher Hersteller zum Auswählen zur Verfügung. So können sich renovierungswillige Kunden praxisnah inspirieren lassen.

Stand: Juli 2011

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